Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. esse – sein) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch aktuell in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein? Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lässt auf Minimalismus in Malerei und Skulptur, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Diese Bezüge und künstlerischen Verfahren werden jedoch auch spielerisch-‐ironisch eingesetzt, gebrochen oder neu interpretiert.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Maximilian Bayer, Becker Schmitz, Kurt Benning, Michele Bernardi, Monika Brandmeier, Albert Coers, Peter Dobroschke, Brad Downey, Sanni Findner, Anna Frydman, Felicitas Gerstner, Patricija Gilyte, Daniel Göttin, Ekkeland Götze, Zita Habarta, Oleksiy Koval, Markus Krug, Christian Leitna, Alber Lohr, Mauser, Reprälithische Gesellschaft, Stefan Schessl, Pavel Schmidt, Spomenko Skrbic, Wolfgang Stehle, Alexander Steig, Anita Stöhr Weber, Toffaha (Rasha Ragab & Christoph Nicolaus), Stefanie Unruh, Dieter Villinger, Mitra Wakil, Georg Winter, Tim Wolff, Pavel Zele©hovsky
Kuratorium:
Albert Coers, Michael Eckle, Zita Habarta, Markus Krug, Christoph Nicolaus, Dieter Villinger, Pavel Zelechovsky.
Text: Künstlerverbund Haus der Kunst München | Foto: Künstlerverbund Haus der Kunst München
Externer Link: Künstlerverbund Haus der Kunst München
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