Anne Ochmann – ÜBERGÄNGE – Skulpturen und Objekte

26.11.16 – 7.1.17 | Künstlerbahnhof Ebernburg

Die 1962 in Bad Doberan geborene Anne Ochmann absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Lehre zum Baufacharbeiter, es folgte ein Studium der Bildhauerei/Keramik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Prof. Bachmann. Dieses schloss sie  1988 mit dem Diplom ab. Seither ist sie freiberuflich als Bildhauerin in Berlin tätig. Studienreisen führten sie nach Senegal, Mali, Gambia, Indien, Cuba und New York. Reisen, die ihre Arbeiten beeinflusst haben. Sie gehört zu den Initiatoren der UNESCO-Projekte „Über alle Grenzen“ im Rahmen der Dekade der kulturellen Weltentwicklung in Berlin, im Senegal und Brandenburg.

Anne Ochmann arbeitet mit den unterschiedlichsten Materialien. Neben Keramik- und Bronzeskulpturen gehören zu ihrem Werk Arbeiten aus  Holz, Papier und  Fundstücken. In ihren Kleinplastiken und  Objekten verbindet sie archaische Bildzeichen  mit abstrakten Elementen zu einer eigenständigen figürlichen Formensprache, in der die  Grenzen zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion fließend sind.  So entstehen skurrile Plastiken wie  aufgeständerte Inseln, Boote und  Architekturen oder auch solche poetischer Natur wie Knospenreigen,  singende Zebras oder Figurengruppen, die eine Geschichte assoziieren.

 

Text: Künstlerbahnhof Ebernburg | Foto: Künstlerbahnhof Ebernburg
Externer Link: Künstlerbahnhof Ebernburg

 

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