Raymond Emile Waydelich hat an vielen Orten der Welt ausgestellt, sein großes Werk aber noch nie in einer Retrospektive gezeigt. Städtische Galerie und Kunstverein Offenburg-Mittelbaden schätzen sich glücklich, erstmals eine Gesamtschau seines Oeuvres zu präsentieren. Parallel erscheint eine Publikation im modo Verlag Freiburg.
Waydelich ist ein Sammler und Erzähler, ein Poet und Tüftler. Er arbeitet mit vielen künstlerischen Medien, mit spektakulären Kunstaktionen und Performances.
Sein Fundus ist die Bilderwelt der Menschheit, von der Höhlenmalerei bis zu den Ikonen der Pop- Kultur. Zwei markante Bezugspunkte prägen sein Schaffen: Lydia Jacob, imaginäre Muse und Alter Ego des Künstlers, sowie die Archäologie der Zukunft, mit der Waydelich unsere Gegenwart und ihre Spuren für kommende Generationen bewahren will.
Raymond E. Waydelich ist 1938 in Straßburg geboren, studierte an der Ecole des Arts Décoratifs in Straßburg und Paris und ist seit 1974 mit Einzel- und Gruppenausstellungen in Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Schweden, in den USA, Südamerika und Japan vertreten. Er war Biennale-Teilnehmer in Venedig, seine Kunst war im Umfeld der documenta in Kassel zu sehen und er ist mit einer Arbeit in den Uffizien in Florenz vertreten.
Text: Städtische Galerie Offenburg | Foto: Städtische Galerie Offenburg
Externer Link: Städtische Galerie Offenburg
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