Das Feld hat Augen. Bilder des überwachenden Blicks

17.2. - 2.7.17 | Museum für Fotografie Berlin

“Das Feld hat Augen. Bilder des überwachenden Blicks” heißt eine Kunstausstellung im Museum für Fotografie Berlin, die im Rahmen der Zusammenarbeit mit der C/O Berlin Foundation (Amerika Haus) entstanden ist und aktuelle und historische künstlerische Positionen zum Thema Überwachung und Fotografie thematisiert.

Überwachung ist nicht nur ein aktuelles Thema, sondern auch ein historisches Phänomen. Von dieser Prämisse ausgehend, wendet sich die Kunstausstellung der Geschichte des überwachenden Blicks zu und fragt nach dem besonderen Unbehagen, das religiös wie politisch motivierte Überwachung in den letzten Jahrhunderten auslöste. Ihr Titel geht auf einen anonymen Holzschnitt aus dem Jahr 1546 zurück – ein Bild, das aus entfernter Vergangenheit eine warnende Botschaft sendet: „Vorsicht, Ihr werdet gesehen, gehört!“ Anhand von 75 Druckgrafiken, Buchobjekten, Medaillen, Fotografien und optischen Apparaten aus den reichen Beständen der Kunstbibliothek und anderen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie aus zahlreichen Bibliotheken, Archiven und Privatsammlungen wird die Bild- und Kulturgeschichte des überwachenden Blicks vom 16. bis zum 20. Jahr-hundert aufgefächert.

 

Text: Museum für Fotografie Berlin | Foto: Museum für Fotografie Berlin
Externer Link: Museum für Fotografie Berlin

 

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