Im September 1979 erblickt das allererste Ars Electronica Festival das Licht der Welt. Ein Pilotprojekt, das die gerade heraufziehende digitale Revolution zum Anlass nimmt, nach möglichen Zukunften zu fragen und diese Recherche an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft ansiedelt. Mit dieser bis heute gültigen Philosophie legen Hannes Leopoldseder (AT), damaliger Intendant des ORF Landesstudios Oberösterreich, der Kybernetiker und Physiker Herbert W. Franke (AT), der Elektronikmusiker Hubert Bognermayr
(AT) und der Musikproduzent Ulli A. Rützel (AT) den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Ars Electronica.
Erfolgsgeschichte der Ars Electronica
Binnen weniger Jahre entwickelt sich die Linzer Erfindung zu einem der wichtigsten internationalen Medienkunstfestivals. Von Jahr zu Jahr wird das Festivalprogramm dichter und facettenreicher – Symposien, Ausstellungen, Performances, Konzerte und mehr spannen dabei den Bogen vom spekulativen Zukunftsentwurf zur analytischen Betrachtung,
vom provokanten Aktionismus zur philosophischen Debatte.
Die Locations 2017 sind diesmal unter anderem die POSTCITY, das Ars Electronica Center, das OK im OÖ Kulturquartier, das CENTRAL, die Kunstuniversität Linz, die Anton Bruckner Privatuniversität und das LENTOS Kunstmuseum.
Text: Ars Electronica Festival | Foto: Ars Electronica Festival
Externer Link: Ars Electronica Festival
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