Hohe Beteiligung. – Gallery Weekend Berlin

27. – 29.4.2018 | 3 Tage, 47 Galerien

Cecilia Edefalk, Double Marcus Aurelius, 2006. Courtesy of the artist and carlier | gebauer, Berlin.

 

von Nadja Naumann //

 

Ende April öffnen Berliner Galerien wieder die Türen und laden zum Schauen, Informieren und Kaufen ein. Zudem können sich Interessierte einen Überblick über die Berliner Kunstszene verschaffen. Vor 13 Jahren haben sich engagierte Berliner Galerien zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen und das Gallery Weekend in der Hauptstadt geschaffen. In diesem Jahr nehmen 47 Galerien an dem Event teil. Neben den großen und bekannten Namen finden sich kleine feine Adressen und ganz sicher die ein oder andere Entdeckung.

Das Gallery Weekend Berlin lockt mittlerweile nicht nur Hauptstädter, sondern sogar ein internationales Publikum an. Das liegt daran, dass sich Berlin zu einem Hotspot der Künstlerszene entwickelt hat. An Berlin kommt die nationale Kunstszene nicht vorbei. Wenn es jungen ausgebildeten Künstlern möglich ist, siedeln sie sich in Berlin an. Bei den steigenden Mietpreisen mittlerweile nicht mehr ganz einfach.

Das Augenmerk liegt wie gewohnt auf der zeitgenössischen Kunst, aber selbst Antiquitätenliebhaber kommen auf ihre Kosten. Doch zurück zu den beteiligten Galerien. Die Galerie Eigen+Art, die auch auf der Leipziger Spinnerei vertreten ist, präsentiert mit Tim Eitel einen Vertreter der Neuen Leipziger Schule. Der Preisträger des Wolfsburger Kunstpreis 2017, Julius von Bismarck, wird von der Galerie Alexander Levy präsentiert. Mit Willi Baumeister (1889–1955) zeigt der Kunsthandel Wolfgang Werner Bremen/Berlin einen der weltweit bedeutendsten Künstler der Moderne.

 

Gallery Weekend Berlin
27. – 29.4.2018, 3 Tage, 47 Galerien
Fr 18 – 21 Uhr, Sa + So 11 – 19 Uhr
Weitere Infos kurzfristig unter
www.gallery-weekend-berlin.de

 

Text aus der kunst:art 60

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