ibug 2018: Festival für urbane Kunst in Chemnitz

24. bis zum 26. August und 31. August bis zum 2. September

Freizeitgruppe Gestaltung auf der letzten ibug 2017
Bunt, kreativ und zurück in Chemnitz: Die Industriebrachenumgestaltung – kurz ibug – geht 2018 in eine neue Runde. Auch in diesem Jahr reisen mehr als 100 nationale und internationale Kreative für das renommierte Festival für urbane Kunst nach Westsachsen und werden in der „Stadt der Moderne“ ein Relikt sächsischer Industriekultur in ein Gesamtkunstwerk verwandeln. Für die 13. Festivalauflage haben sich wieder Künstler_innen aus aller Welt angekündigt. Mit dabei sind u.a. Various & Gould (D), Kera 1 (D), UderとSchindl (D), Tape That (D), PlusMinus3 (D), Studio Paragon (D), KJ263 (D), Milo (CZ), Inso Inso (CH), Chinagirl Tile (A), Opiemme (I), Angel Toren (E), Spidertag (E), Elparo (F), Arthur Louis Ignoré (F), Wasp Elder (GB), Jo Higgs (GB), Helen Bur (GB), Lost Optics (RO), Alonso Cisneros (USA), Ilana Pichon (CDN), Halo (BR), Colectivo Licuado (ROU) oder Metzican (MEX).

Besucher_innen, Neugierige und Kunstliebende können an zwei Festivalwochenenden – vom 24. bis zum 26. August sowie vom 31. August bis zum 2. September – die Symbiose aus Malerei und Graffiti, Illustrationen und Installationen, Performance und Multimedia bestaunen. Dazu gibt es ein buntes Festivalprogramm u.a. mit Führungen und Filmen, Diskussionen und Künstlergesprächen, einem Kunstmarkt, Livemusik und Partys. Zwischen den Festivalwochenenden sind außerdem Angebote für Schulklassen geplant. 

Um für Künstler_innen und Publikum optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, bleibt der genaue Veranstaltungsort allerdings in diesem Jahr bis kurz vor dem Event geheim. Wo die ibug 2018 stattfindet, wird am 27. Juli auf der offiziellen Homepage und via Social Media bekannt gegeben.

Die Anfänge der ibug liegen 2006 in Meerane und gehen Hand in Hand mit der Suche des Künstlers „Tasso“ nach neuen Entfaltungsmöglichkeiten. Aus der ersten  Industriebrachenumgestaltung hat sich seitdem ein weltweit bekanntes Festival für urbane Kunst entwickelt. Traditionell am letzten Augustwochenende wird dafür eine Brache in Westsachsen als temporäre Ausstellung freigegeben. Im Fokus der internationalen Graffiti-, Streetart- und Medienkünstler_innen steht dabei das Experiment mit Genres, Materialien und Techniken ebenso wie die Vergangenheit der Brache und ihre Architektur.

Weitere Informationen zur ibug 2018 gibt es online unter www.ibug-art.de oder im Social Web:

#ibug2018
www.facebook.com/ibugart
www.instragram.com/ibug.art 
www.twitter.com/ibugart
www.vimeo.com/ibugart

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