Jetzt im Museum I kunst:art 102

Liebe Leserinnen und Leser!

Es sind wohl Zeiten des Umbruchs, in denen wir gerade leben. Ein Furor in Amerika, eine vermutlich zu langsame europäische Staatengemeinschaft, eine Neuwahl in Deutschland und vieles mehr. Da tut es mitunter gut, wenn man sich den Nachrichten zumindest stundenweise entziehen kann und sich mit Kunst beschäftigt. Einfach nur so, um sich der Aufgeregtheit unserer Zeit zu entziehen …

 

So eröffnet Anfang März das Nolde Museum Seebüll mit seiner neuen Jahresausstellung. Ein Wechselspiel von Stadt und Land in Noldes Werk. Im Museum Wiesbaden widmet man sich den Bienen inklusive Wachs und Honig. Es tut der Ausstellung bestimmt gut, dass auch der Direktor des Hauses ausgebildeter Imker ist. In Tübingen wird ein neues Museum eröffnet, das privat unterhalten und erbaut wird, und Chemnitz ist nun Kulturhauptstadt Europas.

 

Wenn zusätzlich zu diesen großartigen Ausstellungen nun auch noch die Sonne rausschaut und die Temperaturen steigen, dann kann um einen herum die Welt zusammenbrechen und man ist doch guter Dinge. Bleiben Sie zuversichtlich und gesund!

 

Ihr Mathias Fritzsche


Chefredakteur

kunst:art I Die kostenlose Zeitung für Kunst und Kultur​

Seite 8: Neues Kunstmuseum in Tübingen

Ein privates Museum wurde in kürzester Zeit in Tübingen errichtet und zeigt schon ab März Ausstellungen. Stefan Simon hat erfahren, welchen Themen und Künstlern sich das Museum widmet.

Seite 16: Axel Hütte in Remagen

Fotografien von Pflanzen und Landschaften prägen das Werk von Axel Hütte, das im Arp Museum in Remagen zu sehen ist. Bence Fritzsche weiß Künstler und Werk zu beschreiben und einzusortieren.

Seite 17: Mika Rottenberg in Wien

Mika Rottenberg lebt in New York, ist aber auf anderen Kontinenten aufgewachsen. Dr. Renée Gadsden beschreibt Leben und Werk der Künstlerin, die im Kunst Haus Wien zu sehen ist.

Seite 21: Dix und Dietrich in Schaffhausen

Ein deutscher und ein Schweizer Künstler, die sich vermutlich nie kennengelernt haben, lebten zugleich am Bodensee. Nadja Naumann berichtet von ihrer Schau im Museum zu Allerheiligen.