Vor wenigen Wochen ging die diesjährige Kölner Liste mit einem Besucher- und Verkaufsrekord sehr erfolgreich zu Ende. Schon befindet sich das Messeteam mitten in den Vorbereitungen der nächsten Berliner Liste, die parallel zur Berlin Art Week vom 15. bis 17. September stattfinden wird.
Nach der Motivation befragt, soviel Engagement und Herzblut in die Organisation der Kunstmessen zu investieren, erklärt Messedirektor Jörgen Golz: “Wenn man diesen Messewahnsinn überleben möchte, dann gibt es nur eine Medizin, die hilft: Liebe das, was Du tust! Und das tun wir. Es motiviert uns, dass wir jungen Künstlern, Galerien und Projekträumen erfolgreiche Verkaufs- und Networking-Plattformen bieten können.”
Sei ihrer Gründung vor 14 Jahren gehört die Berliner Liste zu den wichtigsten Kunstmarkt-Events der Hauptstadt. Im letzten Jahr hatte die Messe mit 112 Ausstellern aus 25 Ländern und fünf Kontinenten ein weites Spektrum internationaler zeitgenössischer Kunst präsentiert. Es ist nicht nur die älteste und internationalste Kunstmesse der Hauptstadt, sondern auch die frischeste, vielfältigste und lebendigste. Als Entdeckermesse setzt sie auf spannende, junge Kunst im gemäßigten Preissegment. Ein wesentlicher Teil des Erfolges der Messe liegt darin begründet, dass Künstler, Galerien und Projekträume gleichberechtigt nebeneinander präsentiert werden.
Für zahlreiche talentierte Künstler und aufstrebende Galerien erweist sich die Berliner Liste als ein Sprungbrett zum Erfolg. Gleichzeitig bietet die Entdeckermesse ihren Besuchern ein spannendes Messeerlebnis und nicht zuletzt die tolle Chance, viel Neues und (noch) Bezahlbares zu entdecken.
Messedirektor Jörgen Golz ist vom besondern Konzept seiner Messen überzeugt: “Das künstlerische Werk ist weitaus mehr als reine Handelsware, es erzählt Geschichten, transportiert Ideen, erzeugt Emotionen. An unseren Messständen wird angeregt diskutiert, gefragt, erklärt. Kunstliebhaber, Käufer und Fachpublikum schätzen die Gelegenheiten zu direkten persönlichen Gesprächen mit den Künstlern. Galeristen und Kuratoren entdecken neue Talente, zukünftige Ausstellungsprojekte werden angestoßen. Alle genießen die lockere, offene und kommunikative Atmosphäre, die unsere Messen so besonders macht.”
Nach mehreren Jahren im Kraftwerk wurde eine Neujustierung der Messe vorgenommen. Der Umzug in den kleineren und architektonisch zurückhaltenderen Postbahnhof am Ostbahnhof bedeutet in einen Raum zu gehen, der den Galerien und Museen sehr ähnelt und der den Kunstwerken den Vortritt lässt. Jörgen Golz erklärt einen weiteren Vorteil des Umzugs: “Durch die Verkleinerung der Messe haben wir die Möglichkeit, sensibler zu kuratieren und den gestiegenen Qualitätsansprüchen des Berliner Publikums zu entsprechen.”
Noch sind einige wenige Messekojen frei. Künstler, Projekträume und Galerien können sich unter www.berliner-liste.com für eine Teilnahme an der Entdeckermesse bewerben.
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