Duesseldorf Photo Weekend. – Die Evidenz des rheinländischen Fotografie-Zentrums

16. – 18.2.2018 | Duesseldorf Photo Weekend

Anna Grzelewska and Zuza Krajewska, aus der Serie „Julia Wannabe“, 2015.

 

Paula Wunderlich //

 

Zum siebten Mal verwandelt sich Düsseldorf Mitte Februar zu einem Schmelztiegel internationaler Fotografie. Auf mehr als 40 Orte in Galerien, Museen, Off-Räumen und Institutionen verteilt sich die 3-tägige Veranstaltung, die auch in diesem Jahr wieder von der renommierten Galeristin Clara Maria Sels organisiert wird. Vom 16. bis zum 18. Februar geht es um herausragende künstlerische Positionen im fotografischen Umfeld, wie etwa Akram Zaatari, der mit Videoinstallationen, Filmen und Fotokunst im K21 Ständehaus vertreten sein wird.

Arbeiten von Alix Marie, Preisträgerin des Portfolio Reviews 2017 und Foam Talent Awards 2017, erwarten die Besucher im historischen Ratinger Tor. Anna Grzelewska und Zuza Krajewska sind hingegen im Polnischen Institut Düsseldorf zu sehen und Fotografien von Benedict J. Fernandez und Jürgen Wassmuth füllen die Ausstellung „Eternity“ in der Johanneskirche. Die zahlreichen teilnehmenden Galerien präsentieren auf höchstem Niveau internationale Fotografien von jungen Talenten und anerkannten Künstlern: Von David Burdeny in der Galerie Bernd A. Lausberg über Arbeiten von Andrej Krementschouk in der Galerie Clara Maria Sels bis hin zu Sandra Senn in der Galerie Voss.

Welche Bedeutung Düsseldorf, wo sich in den 1970er Jahren um Bernd und Hilla Becher die Düsseldorfer Photoschule etablierte, für den internationale Fotografie-Diskurs hat, zeigen die Macher und Teilnehmer auf anschauliche Weise.

 

Duesseldorf Photo Weekend
16. – 18.2.2018
16. Februar, 18.00 – 21.00 Uhr
17. Februar, 12.00 – 20.00 Uhr
18. Februar, 12.00 – 18.00 Uhr
weitere Infos und die Teilnehmer finden Sie unter:
www.duesseldorfphotoweekend.de

 

Text aus der kunst:art 59

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