Das Museum für Fotografie Berlin und C/O Berlin Foundation (Amerika Haus) präsentieren ab Februar 2017 erstmals drei inhaltlich aufeinander abgestimmte Kunstausstellungen mit aktuellen und historischen künstlerischen Positionen zum Thema Überwachung und Fotografie. Die Kunstausstellung “Watching You, Watching Me. A Photographic Response to Surveillance” im Museum für Fotografie ist in Kooperation mit der Open Society Foundations, New York, entstanden.
Welches Recht haben Regierungen und Unternehmen, Informationen über unsere tägliche Kommunikation zu sammeln und weiter zu bearbeiten? Welche Werkzeuge wurden und werden benutzt, um unsere Aktivitäten zu überwachen? Was sind die unmittelbaren und weitreichenderen Folgen? Die von den Open Society Foundations konzipierte und von Stuart Alexander, Susan Meiselas und Yukiko Yamagata kuratierte Ausstellung untersucht anhand von zehn künstlerischen Positionen, in wie weit die Kultur der Überwachung die Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit verwischt. Die Künstlerinnen und Künstler setzen sich in unterschiedlichen Ansätzen mit der Schwierigkeit auseinander, etwas zu visualisieren, das sowohl allgegenwärtig als auch verborgen ist. Damit stellen sie wichtige und provozierende Fragen zur Rolle der Privatheit bei der Bewahrung grundlegender Rechte und Freiheiten. Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung: Mari Bastashevski & Privacy International, Edu Bayer, Josh Begley, Paolo Cirio, Hasan Elahi, Andrew Hammerand, Mishka Henner, Simon Menner, Julian Röder, Tomas van Houtryve.
Text: Museum für Fotografie Berlin | Foto: Museum für Fotografie Berlin
Externer Link: Museum für Fotografie Berlin
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