Mit über 400 Objekten präsentiert die Kunstausstellung “Iran. Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste” in der Bundeskunsthalle Bonn Schätze der iranischen Kulturen der Frühzeit vom 7. Jahrtausend v. Chr. bis zum Aufstieg der Achämeniden im 1. Jahrtausend v. Chr. Sie öffnet Perspektiven auf eine in Europa wenig bekannte Bildwelt aus einem über Jahrzehnte verschlossenen Land. Besondere Highlights sind die Exponate aus den Gräbern zweier elamischer Prinzessinnen und die Funde aus den Gräberfeldern von Dschiroft, die erstmals den Irans verlassen haben. Die Besonderheiten der iranischen Bildwelten, die der Natur entlehnten Motive, die kontinuierliche Aufnahme äußerer Einflüsse und die Freilandheiligtümer werden in Objekten und Kunstwerken aus dem Iranischen Nationalmuseum Teheran und in Rekonstruktionen erfahrbar.
Die Bonner Kunstausstellung ist in Kooperation mit dem National Museum of Iran, Teheran, und der Iranian Cultural Heritage, Handicrafts and Tourism Organization entstanden. Im Iran gehören gleich mehrere Gärten und Gartenanlagen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zeitgleich zur Ausstellung verdeutlicht ein Persischer Garten auf dem Museumsplatz die hochentwickelte Gartenkunst des Landes.
Text: Bundeskunsthalle Bonn | Foto: Bundeskunsthalle Bonn
Externer Link: Bundeskunsthalle Bonn
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