
Exzellenz in Brüssel
Mehr als 130 Galerien aus 16 Ländern, darunter die belgische „Boon Gallery“, die deutsche „Die Galerie“ und die luxemburgische Galerie „Nosbaum Reding“, stellen ihre Werke auf der Brüsseler BRAFA zum Verkauf. Die BRAFA fand erstmals 1956 statt und lockt seitdem jährlich große Galerien und finanzkräftige Sammler an. Dabei ist ein Trumpf der hohe Qualitätsstandard und die gewissenhafte Prüfung der Echtheit der angebotenen Werke durch die Messe.
Ein anderer Trumpf sind die vielfältigen Ausstellungsgattungen: Archäologische Funde, Bücher, Comic, Fotografie, Tribal Art, Malerei vom Mittelalter bis zum Zeitgenössischen, Möbel, Schmuck und Uhren sind gleichermaßen zu finden. Aus all diesen Bereichen sind Händler der Oberklasse in Brüssel vertreten.
Aus der Schweiz sind auf der BRAFA vier Aussteller zu finden: die „Cortesi Gallery“ aus Lugano (Moderne und zeitgenössische Kunst), die „Repetto Gallery“ ebenfalls aus Lugano (italienische Nachkriegskunst), die „Galerie De Jonckheere“ aus Genf (Alte Meister und Moderne) und die „Galerie Von Vertes“ aus Zürich (Moderne und zeitgenössische Kunst). Österreich ist mit „Florian Kolhammer“ (Möbel und Kunstgewerbe) und mit „Sylvia Kovacek“ (Glas bis 1950 und Malerei des 19./20. Jahrhunderts) dabei. Neben „Die Galerie“ kommen aus Deutschland noch das „Kunsthaus Kende“ mit Antiquitäten und modernem Silber und der „Dr. Nöth Kunsthandel“ mit Malerei des 19./20. Jahrhunderts. Auch 2025 ist damit das Programm exquisit.
BRAFA Art Fair
26.1. – 2.2.2025
Brussels Expo, Palais 3 & 4
Place de Belgique 1
B-1020 Bruxelles
Tel.: +32-2-5134831
Di – So 11 – 19 Uhr, Do 11 – 22 Uhr
Eintritt: 30 €, erm. 10 €
www.brafa.art
Text: Mathias Fritzsche
Bild: BRAFA Art Fair
Erstveröffentlichung in kunst:art 101