von Ninja Elisa Felske //
Das Angebot reicht quer durch die vielfältigen Medien der zeitgenössischen Kunst: Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken und Videokunst werden auf der Messe „Kölner Liste“ den Kunstsammlern präsentiert. Jener Ableger der „Berliner Liste“ gilt ebenfalls als Entdeckermesse – am Puls aktueller Entwicklungen des Kunstmarktes bietet sie unmittelbaren Zugang zu jüngst entstandenen Werken, die Preise der Kunstwerke liegen zwischen 500 und 7.500 Euro. Somit ist sie nicht nur für etablierte Kunstsammler interessant, sondern auch für Kunstbegeisterte mit frisch entdeckter Sammelleidenschaft. Galerien, Projekträume und auch die Künstler selbst sind eingeladen, hier ihre Kunst anzubieten. In diesem Kontext trifft häufig junge Kunst auf junge Sammler – mit hohem Entwicklungspotential.
Ein Shuttle-Service verbindet sie mit der zeitgleich stattfindenden Art Cologne. Während jene traditionell auf dem Messegelände beheimatet ist, kann der Besucher die Kölner Liste in unkonventionellem Umfeld erleben: Die sogenannte XPOST (Parkhaus angeschlossen!) liegt zentral in der Kölner Neustadt und als ehemaliges Postamt aus dem Jahr 1895 offeriert sie eine spannende Stilmischung aus Industriearchitektur, historischen Strukturen und modernen Elementen; Kontrast wie Ergänzung für die ästhetischen Konzepte zeitgenössischer Kunst, denen auf einer weitläufigen Fläche von 4.000 Quadratmetern ein großzügiges Umfeld geboten wird. Die Messe begleitet überdies ein Programm von Workshops, Coachings, Vorträgen und Führungen.
Kölner Liste
19. – 22.4.2018, XPOST KÖLN
Gladbacher Wall 5, D-50670 Köln
Tel.: +49-30-77008993
Fr + Sa 11 – 21 Uhr, So 11 – 18 Uhr
Eintritt: 15 €, erm. 10 €
www.discoveryartfair.com
Text aus der kunst:art 60
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